„„Nie wieder“ war einmal ein Spruch, dem sich alle Demokraten in unserer Republik anschließen konnten.“

Unser Statement zu den Geschehnissen in Thüringen

Unser Statement zu den heutigen Geschehnissen in Thüringen, verfasst durch unseren stellvertretenden Vorsitzenden Marcel:

„„Nie wieder“ war einmal ein Spruch, dem sich alle Demokraten in unserer Republik anschließen konnten. Nie wieder sollte eine Ideologie in Deutschland Fuß fassen, die nichts als Leid gebracht hat. Nie wieder sollten unsere Mitbürger Angst um ihre Zukunft haben, weil sie nicht Teil der Mehrheit sind. Nie wieder sollten demokratische Parteien zum Steigbügelhalter für jene werden, die unsere demokratischen Grundwerte ausnutzen um Macht für sich und ihre Unterstützer an sich zu reißen. Kurzum, nie wieder der Terror der NS-Zeit und die Umstände, die ihn ermöglichten. Wir meinen, dass dieser Spruch ab dem heutigen Tag vergessen werden kann und ersetzt werden sollte durch den Spruch „Lieber mit Faschisten regieren, als gar nicht regieren“. Sich mit Unterstützung der AfD zum Ministerpräsidenten wählen zu lassen ist ein Verrat an allem, was wir als Gesellschaft uns geschworen haben. Der heutige Tag stellt einen Dammbruch für uns dar. Dieser Vertrauensbruch der FDP Thüringen und CDU Thüringen darf von niemanden in unserer Gesellschaft hingenommen werden und wir Jusos Ennepetal verurteilen diese Tat aufs schärfste. Dolores Ibárruri sagte eins „No Pasarán!“, Sie werden nicht durchkommen. Ab Heute sollten wir als Bürger, denen „Nie wieder“ noch etwas bedeutet, diese Kampfansage von Dolores im Hinterkopf behalten wenn es um die Zukunft unseres Landes und unserer Bundesrepublik geht.“

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5. Februar 2020